Ärzt*innen

Arzt/Psychoanalyse

Jeder Patient hat ein ganz eigenes Problem und eine ganz individuelle Bewältigungsstrategie – gemeinsam zu schauen, wie wir das Problem entweder ganz auflösen oder die Symptomatik erträglich machen können – wenn ich hier (wenn auch nicht immer im Sinne der sog. klassischen Schulmedizin) helfend eingreifen kann, macht mir das Freude.

Mein Medizinstudium erfolgte an der Freien Universität Berlin und der Université Pierre et Marie Curie in Paris.


Da ich mir das Geld zum Studium verdienen musste, lernte ich durch die verschiedensten Tätigkeiten das Leben von sehr unterschiedlichen Standpunkten aus zu sehen. So arbeitete ich in verschiedenen Krankenhäusern Berlins als Krankenpfleger und war auch als Hauspfleger in der häuslichen Krankenpflege bei der Diakonie tätig. Als mir die ständige Beschäftigung mit Krankheit einmal zu viel wurde, begann ich nach Alternativen zu suchen und arbeitete dann jahrelang im Hotelempfang auch als “Nightauditor” in größeren Berliner Hotels. Jahre später machte ich als Eilkurier Berlins Straßen unsicher.


Auf der anderen Seite nutzte ich die Gelegenheit, innerhalb Europas verschiedene Gesundheitssysteme kennenzulernen und nahm mir die Freiheit, verschiedene Beschäftigungen in Frankreich, den Niederlanden und in Großbritannien bei niedergelassenen Allgemeinärzten oder Krankenhäusern anzunehmen.


Immer auf der Suche nach der Art und Weise, wie ich vielleicht gerne und gut Medizin als Hausarzt praktizieren würde; denn bei dieser Fragestellung half mir alle Uni- und Klinikerfahrung eher nicht. Genauso der Frage, wie das denn ist, wenn alle Kunst versagt und das Leben zu Ende geht – der Umgang damit fiel mir als uni- und klinikerprobter Arzt schwer; empfand ich es doch manchmal wie ein persönliches Versagen, wenn der Tod stärker war. Genauso war es mit dem Umgang mit alltäglichen Krankheiten in einer Hausarztpraxis, wo es sehr viele soziale Probleme, psychische Schwierigkeiten im Umgang damit und dem Leben allgemein, und natürlich haufenweise körperliche Symptome, gibt. Hierzu war ich nicht ausgebildet – allerdings dazu, irgendwelche Symptome von exotischen Krankheiten, die es vielleicht 20x auf der Welt gibt, zu diagnostizieren und darauf mein vorhandenes Lehrbuchwissen anzuwenden.


Ich arbeitete in verschiedenen Landarztpraxen in Südfrankreich und Nordholland —- und wurde dabei auch mit der Tatsache meiner deutschen Nationalität und der deutschen Vergangenheit konfrontiert, was für eine ganze Reihe von Patienten (auf dem Lande) ein Problem darstellte. Dies war auch eine wichtige Erfahrung für mich. Danach machte ich noch Stippvisiten in einer psychiatrisch-neurologischen Klinik in Paris (Hôpital Beaujon) und dem Royal Homeopathic Hospital in London.


Irgendwann musste ich dieses “freie Lernen” beenden, meine Zielvorstellung war ja die Niederlassung als Hausarzt in Berlin. Denn Herr Seehofer sorgte dann für erheblichen Druck durch seine Gesundheitsreform, dass ich alle weiteren Ausbildungen erst einmal sausen ließ, um schnellstmöglich die formellen Voraussetzungen für die Genehmigung zur Niederlassung in Berlin-Kreuzberg zu schaffen.


Dazu gehörten verschiedene Beschäftigungen in allgemeinmedizinischen Praxen (sowie einer chirurgischen) in Berlin. Daneben versuchte ich mir weitere Kenntnisse anzueignen, die mir helfen könnten, mein Medizinverständnis in die Tat umzusetzen.


Diverse Balint-Erfahrungen, Kenntnisse in der Methadon-Substitution, Ausbildungen in Autogenem Training und Entspannungsverfahren, medizinischer Hypnose, stützender Gesprächstherapie auch praktischer Pychosomatik, Akupunktur, Phychotherapie und etwas Homöopathie erweiterten meinen Horizont.


Insgesamt habe ich viel von anderen Kollegen gelernt, wie auch in der Auseinandersetzung mit eigenen gesundheitlichen, u.a. auch psychosomatischen Problemen. Selber als Patient die andere Seite des Skalpells kennen zu lernen und zu erfahren, wie es ist, wenn es weh tut – hat mir sehr viel Verständnis für die Probleme von Patienten eingebracht.


Jeder Patient hat ein ganz eigenes Problem und eine ganz individuelle Bewältigungsstrategie – gemeinsam zu schauen, wie wir das Problem entweder ganz auflösen oder die Symptomatik erträglich machen können – wenn ich hier (wenn auch nicht immer im Sinne der sog. klassischen Schulmedizin) helfend eingreifen kann, macht mir das Freude.


Besonders wertvoll und prägend für meinen weltanschaulichen Hintergrund bzgl. Leben, Krankheit und auch Tod waren mehrere Menschen in meinem Leben:


1. mein Philosophielehrer Herr Georg Löbe am Gymnasium “Neue Oberschule” in Braunschweig, der mir mehrere Jahre lang geholfen hat, das eigene Denken zu entwickeln und es mir somit ermöglicht hat, einen eigenen Weg zu nehmen


2. der Leiter des Milton-Ericksen-Instituts Berlin, Herr Wolfgang Lenk, der über den Weg der Ausbildung zum klinischen Hypnotherapeuten mir gezeigt hat, wie ausgeprägt die Kraft des Unterbewussten ist. Das in jedem Menschen die Fähigkeit zur Reifung und Gesundung vorhanden ist; so dass jeder Mensch lernen kann, wie eine individuelle Stärkung zur Überwindung persönlicher Schwierigkeiten und Krankheiten über die Aktivierung unbewusster Ressourcen möglich ist.


3. Herr Bert Keizer, Hausarzt an einer sog. “Sterbeklinik” in Amsterdam; der mir vermitteln konnte, dass Menschen selbst schwierigste und kritische Lebensphasen, wie den Endpunkt des Lebens, durchstehen können; dadurch dass sie gut und friedlich in einer selbstgewählten und für sie passenden Art und Weise selbstbestimmt sterben können (dürfen).


Anmerkung: In den Niederlanden ist die aktive Euthanasie unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt – interessant ist aber, dass es gerade in den sog. Sterbekliniken kaum ein Verlangen danach gibt – die Pflege dort ist so “persönlich-natürlich-menschlich”, wie auch in manchen englischen Hospizen.

Psychotherapie / Psychoanalyse

Sexualmedizin, Paartherapie

TCM Traditionelle chinesische Medizin

Akupunktur

Suchtmedizin

Reisemedizin

Facharzt für Allgemeinmedizin

Ich arbeite gerne allgemeinmedizinisch für Menschen jeden Alters und bin daher bewusst kein Spezialist geworden. 

Studium


06/2008 Staatsexamen in Berlin

04/2001 – 04/2008 Studium der Humanmedizin an der Charité Universitätsmedizin Berlin

01/2007 – 06/2007 Auslandsstudium an der Universidad Autónoma de Madrid, Spanien

09/2004 – 08/2005 Auslandsstudium an der Université Paris-Sud, Frankreich


Beruflicher Werdegang


12/2015 Facharzt für Allgemeinmedizin

Seit 10/2012 Honorararzt im Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin in Berlin-Mitte

06/2014 – 08/2015 Assistenzarzt in der orthopädisch-chirurgischen Gemeinschaftspraxis Kahl und Grundmann in Berlin-Charlottenburg

06/2014 – 01/2015 Honorararzt in der Test-it-Sprechstunde bei Fixpunkt in Berlin-Kreuzberg

10/2012 – 03/2014 Assistenzarzt in der internistischen Gemeinschaftspraxis Schranz und Fischer in Berlin-Charlottenburg (Schwerpunkt HIV-Behandlung)

01/2012 – 06/2012 Assistenzarzt in der Klinik für Innere Medizin (Gastroenterologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie) des Klinikum am Urban in Berlin-Kreuzberg

08/2008 – 08/2011 Assistenzarzt in der Gemeinschaftspraxis für Allgemeinmedizin Gärtner/Krupka/Hung-Wehmann in Berlin-Kreuzberg (Schwerpunkt Opiatsubstitution)


Weiterbildung (Auswahl)


12/2014 – 08/2015 Kurs psychosomatische Grundversorgung

09/2012 Erwerb der Qualifikation Reisemedizin (CRM)

12/2011 Grundkurs Sonografie (DEGUM-zertifiziert)

2008 – 2010 Hospitation und Kurse Zusatzweiterbildung Suchmedizinische Grundversorgung

Allgemeinmedizin

HIV/HCV

Suchtmedizin

Reisemedizin

Facharzt für Allgemeinmedizin


Studium:


1996-2003 Humanmedizin an der Georg-August Universität Göttingen

2003-2004 Praktisches Jahr 

1.Tertial Chirurgie, Hospital San Cecilo Granada

2.Tertial Pädiatrie, Hospital Gutierrez Buenos Aires

3.Tertial Innere Medizin, Hospital Aleman Buenos Aires


Famulaturen:


2001 Unfallchirurgie am Krankenhaus Bethel, Bückeburg

2001 Gynäkologie an der Universitätsklinik Barbados

2001 Urologie in Saarbrücken

2002 Plastische Chirurgie in Granada


Examina:


1998 Physikum

2000 1.Staatsexamen

2003 2.Staatsexamen

2004 3.Staatsexamen


Dissertation:


2005 Organspende in Deutschland und Spanien-Informationsstand und Einstellungen der Bevölkerung


Auslandsaufenthalte:


2001-2002 Humanmedizin an der Universität Granada (Erasmus)

2003-2004 Praktisches Jahr in Granada und Buenos Aires


Beruflicher Werdegang:


2005-2007 Assistenzarzt Chirurgische-Abteilung ISAR-Klinik München

2007-2008 Assistenzarzt Innere-Abteilung Vivantes-Klinikum Neukölln Berlin

2008 Assistenzarzt Orthopädie-Abteilung Vivantes-Krankenhaus Friedrichshain Berlin

08/2008-08/2011 Assistenzarzt Akutgeriatrie/Innere-Abteilung Ev. Johannesstift Spandau

09/2011-08/2012 Assistenzarzt Allgemeinmedizin Praxis Fahimi Schwerpunktpraxis Diabetologie

09/2012-03/2013 Assistenzarzt Allgemeinmedizin Praxis Ramdohr Schwerpunktpraxis Angiologie/Kardiologie

05/2013 Facharzt Allgemeinmedizin

06/2013-04/2014 Gastroenterologie/ Diabetologie-Abteilung Jüdisches Krankenhaus Berlin

04/2014 MVZ Facharzt Allgemeinmedizin MVZ Dr. Hollmann Schwerpunktpraxis Diabetologie


Weiterbildung:


2005 Thoraxdrainage

2006 Grundkurs für Ultraschalldiagnostik (Abdomen-Retroperitoneum-Thorax-Schilddrüse)

2010 Notarztkurs/ACLS

Diabetologie

Suchtmedizin

Sonograpfie

Schilddrüsenerkrankungen

Fachärztin für Allgemeinmedizin


In Bearbeitung

Allgemmeinmedizin

Suchtmedizin

Fachärztin für Allgemeinmedizin


in Bearbeitung

Allgemeinmedizin

Suchtmedizin

Sonografie

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